Der Glaube eines entschiedenen Christen:
Dem Schöpfer näher zu kommen, indem man IHN sucht und SEIN ANGEBOT durch den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus, seines Sohnes, dankend annimmt. Diese Entscheidung hat nichts mit der Positionierung zu einer bestimmten Religion, Kirche oder sonstigen Organisation zu tun, sondern sie ist von Anfang bis Ende auf einer persönlichen Beziehung aufgebaut - bestärkt und geleitet durch das Wort Gottes (der Bibel) und seines guten heiligen Geistes, welcher uns auf den Weg der Wahrheit und des Lebens und somit zu Gott führt.
Du suchst nach Lösungen für deine Probleme? Nach Befreiung von Gebundenheit, Sucht, ungesunden Seelenbindungen oder schlechten Gewohnheiten? Vielleicht brauchst du, oder ein Mensch der dir viel bedeutet, ganz dringen Heilung für die Seele oder den Körper? Jesus Christus sehnt sich danach, dass du erkennst, was ER für dich am Kreuz von Golgatha getan hat! ER bietet dir das an, was du in dieser Welt niemals finden wirst: Die Antwort auf die 3 wichtigsten Fragen im Leben: "Woher komme ich? Wozu lebe ich? Wohin gehe ich?"
Suche IHN - bete zu IHM - ER hört dich und ER wird dir antworten, wenn du IHN aufrichtig mit ganzem Herzen suchst! Gott sagt: "Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der HERR." (Jeremia 29;13)
Dieser Glaube gibt Kraft, er ist kein jämmerliches, verzweifeltes Festklammern an einen Strohhalm, sondern er setzt die Auferstehungskraft von Jesus Christus frei, welche für den glaubenden Menschen unmögliche Dinge zu tun vermag! Heilung von seelischen oder körperlichen Krankheiten, Befreiung von Süchten (Drogen, Alkohol, Spielsucht sind nur einige Beispiele). Er befähigt den Einzelnen, seinen Mitmenschen zu vergeben - so wie es das Wort Gottes sagt. Durch Vergebung wird man selbst frei von Wut, Hass, Enttäuschung, Bitterkeit und nicht zuletzt von Hartherzigkeit. Man wird frei, das Leben dankbar anzunehmen, den Schöpfer zu lieben sowie andere Menschen (auch wenn sie anders ticken) zu akzeptieren. Da, wo Ärzte nicht mehr weiter wissen, Psychologen überfordert sind, kann diese göttliche Kraft Wunder vollbringen!
Ein Ausschnitt über das Thema Glaube aus meinem 1. Buch: Sehnsucht & das Paradies:
Vermutung oder Glaube
"Ich glaube, morgen wird es regnen." Oder: "Ich glaube, diese Schuhe passen zu mir." Das Verb "glauben" hat recht missverständliche Formen angenommen bzw. die Auslegung ist meist unzutreffend.
"Glaube" bzw. "Glauben" (indogermanisch: leubb: "begehren", "lieb haben", "für lieb erklären", "gutheißen", "loben") wird im Sinne von "etwas für wahr halten" verwendet, um eine Grundhaltung des Vertrauens zu bezeichnen. (Quellennachweis: wikipedia)
Als Übersetzung des griechischen Substantivs "Posts"wird das deutsche Wort "Glaube" auch mit der Grundbedeutung "Treue, Vertrauen" verwendet. Das zugehörige Verb lautet "pisteuein" (treu sein, Vertrauen). Ursprünglich ist also gemeint: "Ich verlasse mich auf…", "Ich binde meine Existenz an...", "Ich bin treu zu…". Das Wort zielt demnach auf Vertrauen, Gehorsam (vergleiche: "Gelöbnis, Verlöbnis"), Treue.
Das lateinische Wort "credere" (vgl. "Credo" und "Kreditor"), von "cor dare" ("das Herz geben, schenken"), ist direkt verwandt mit der altindischen Wurzel: sraddha: "glauben". Diese Bestandteile bedeuten: "Herz" und "setzen", "stellen", "legen". Also etwa "sein Herz (auf etwas) setzen". (Quellennachweis: wikipedia)
Anhand dieser Beispiele sehen wir, dass der neuzeitliche Gebrauch dieses Wortes widersinnig ist. Somit hat der Mensch auch immer mehr den Bezug zum und das Bewusstsein für den wahren Glauben verloren. Die Vermutung "Es könnte sein, dass…" ist uns sehr vertraut. Dieses unbestimmte "Ich weiß nicht" entspricht allerdings dem lateinischen Wort "putare" und hat nichts mit der ursprünglichen Bedeutung zu tun. Unser Verstand meldet also beim Hören und Lesen des Wortes: "Glaube" ein "Nicht - Wissen" und stellt somit fehlerhaft auch den Glauben an das Übernatürliche, den Schöpfer, Gott und sein Wort (die Bibel) in Frage.
Der Ursprung lehrt uns also, dass wir, wenn wir sagen, "wir glauben", unser Vertrauen von Herzen auf diese Sache oder Person setzen. Man könnte es vielleicht auch vergleichen mit dem Ausdruck "sich unter den Einfluss stellen von…".
Selbst von dem traditionellen Glaubensbekenntnis (welches man schon im Konfirmandenunterricht auswendig lernt und meist unüberlegt aufsagt, wie ein Gedicht im Schulunterricht) bleibt so manches Herz recht unberührt. So ist es auch kein Wunder, wenn der Schöpfer in seinem Wort auf diesen Zustand aufmerksam macht: "Mit dem Munde ehrt ihr mich, aber euer Herz ist fern von mir". (Mt. 15,8) in Mt. 6 ab Vers 5 lesen wir auch, welche Art von herzlosem Gebet Gott abstößt und welche er uns als richtige und echte Gebetsformulierung vorschlägt.
Zusammenfassend versteht man heutzutage unter dem Wort "Glauben" also eher eine Wahrscheinlichkeitsvermutung. Dies wiederum bedeutet, dass ein Sachverhalt für wahr gehalten wird. Darin unterscheidet sich "glauben" einerseits vom christlichen Glauben, der stets auf dem Willen zum Glauben beruht und die absolute Wahrheit des Glaubensinhalts (z.B. der Existenz Gottes) unterstellt. Andererseits unterscheidet sich Glauben von Wissen, was auch als wahre und gerechtfertigte Meinung beziehungsweise "Auffassung" verstanden werden kann. Im alltäglichen Sprachgebrauch ist er also als Vermutung oder Hypothese anzusehen, welche die Wahrheit des vermuteten Sachverhalts zwar annimmt, aber zugleich die Möglichkeit einer Widerlegung offen lässt, wenn sich die Vermutung durch Tatsachen oder neue Erkenntnisse als ungerechtfertigt herausstellt.
Wie bereits angedeutet, ist diese Form der Auslegung die heutige, moderne. Im Englischen kennt man drei Wörter für "glauben":
to think (gebraucht man eher rationell für "vermuten"),
2) to believe (welches dann doch weitestgehend auf Fakten beruht),
3) to have faith in… ("den Glauben setzen in oder auf…", hierbei ist unbedingt die Herzenseinstellung gefragt).
Der moderne Mensch "glaubt", wie bereits erwähnt, der Wissenschaft, Technik und Medizin sowie den Medien, Nachrichten, Wettervorhersagen, Horoskopen und anderen Zukunftsprognosen mehr, als dass er den Ursprung des Ganzen in der Schöpfung und der Kommunikation mit dem Schöpfer sucht. Das Resultat sieht man und kann daher nur betonen: OHNE den Schöpfer ist das Geschöpf bald erschöpft!
Hier noch einige Zitate die dieses unterstreichen:
Albert Einstein sagte einmal: "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. Das Problem ist heute nicht die Atomenergie, sondern das Herz des Menschen." (Albert Einstein, Physiker, 1879 – 1955).
"Viele Menschen würden eher sterben als denken – und in der Tat, sie tun es!" (Bertrand Russel, Mathematiker, 1872 – 1970).
"Die Wissenschaft von heute ist der Irrtum von morgen." (Jakob von Uexküll, Biologe, 1864 – 1944).
"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten, aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen!" (Arthur Schopenhauer, Philosoph, 1788 – 1860).
Ein gläubiger Christ aber entscheidet sich, lieber 80 Jahre für einen Dummen gehalten zu werden, als für die Ewigkeit einer zu sein! Bei der Chance, sein Herz zu öffnen für diese wunderbare, verändernde, befreiende und liebende Schöpferkraft – was hätte man da eigentlich zu verlieren?
Der erfolgreiche Unternehmer Henry Ford (1863 - 1947) verriet eines seiner Schlüsselgeheimnisse, welches durchaus auch auf eine Glaubenseinstellung übertragbar ist: "Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein!"
Wenn ein Mensch erklärt, er glaube nur an das, was er sehe, ist er sich ganz sicher nicht darüber bewusst, dass man weder elektrische Impulse, Strom, Radio –, Mikro – oder Gammawellen noch die Schwerkraft oder den Wind sehen kann. Und wie sieht es aus mit der Macht der Liebe? Existiert sie nicht, nur weil man sie nicht sehen kann? Viele Dinge sind unsichtbar, aber dennoch erfahrbar. Eben auch wie Gott, Jesus Christus und der heilige Geist.
Für jemanden, der z.B. noch nie verliebt war, verhält sich ein frisch verliebter Mensch recht sonderbar bis hin zu närrisch oder nicht mehr zurechnungsfähig. Er kann es nicht nachvollziehen, auch dann nicht, wenn er bereits darüber gehört oder gelesen hat, wie sich jemand so übertrieben und ungewöhnlich verhalten kann. Erst die eigene Erfahrung wird ihn überzeugen, was dieses Gefühl mit einem anstellen kann und zu welch merkwürdigem Verhalten man übergeht, meist ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. Und bei all den Tragödien, die durch Täuschung der Gefühle hervor gebracht werden können, birgt diese Stufe des "Verliebtseins" dennoch die Chance für eine wunderbare, glückliche und dauerhafte Liebesbeziehung.
Dieser Zustand ist natürlich keine Garantie dafür, könnte aber der erste wichtige Schlüssel zu einer solchen werden.
Ähnlich verhält es sich mit der Liebe zu Gott und mit der Erfahrung seiner Liebe zu uns. So kann man auch Christen nicht ohne weiteres verstehen, die ihrer Freude Ausdruck verleihen, indem sie vielleicht manchmal vor Begeisterung hüpfen, vor einer Predigt nicht aufhören wollen, Loblieder für Gott zu singen, oder einfach nur mit Begeisterung von den Erfahrungen ihres Glaubens und der Gottesbeziehung reden. Erwecken Sie nicht auch einen sonderbaren Eindruck in den Menschen, die weder diese Gefühle noch das Verhalten nachvollziehen können? Werden sie nicht manchmal auch in die Rubriken "närrisch" oder "unzurechnungsfähig" eingestuft? Oder brennt sogar eine rote Lampe, die sofort an die Gefahr von Sekten und Irrlehren erinnert, nur weil man sich nicht vorstellen kann, dass Glauben und Freude kombinierbar sind?
Ganz bestimmt sollte dieses nicht heißen, dass man gewisse Arten von Glaubensgemeinschaften nicht prüfen sollte! Eine lebendige "Gotteserfahrung" können wir nur verzeichnen, wenn wir unser Herz für die Wahrheit öffnen und unsere Gedanken auf die Wichtigkeit von solch existenziellen Fragen lenken. Den Glauben an den Schöpfer Gott könnte man folgendermaßen definieren:
Ich verstehe mein Leben nicht als Zufall oder als selbstverständlichen Besitz, sondern vielmehr als kostbare Gabe, die mir anvertraut ist. Ich bin im Vertrauen mit Gott verbunden, weiß mich bei IHM geborgen und erfahre die Freude an seiner Schöpfung. Dieser Glaube lässt mich in der Ordnung und Kreativität des Universums seine Weisheit nur erahnen und stärkt meine Ehrfurcht vor Gott und dem Leben. Der Glaube lässt mich auch die Aufgabe der verantwortlichen Gestaltung meines Lebens erkennen. Weil der Schöpfer uns eben NICHT als eine Marionette erschaffen hat, sondern als ein freies Gegenüber, möchte ich meinen Freiraum auch in Verantwortung vor IHM gestalten.
Quellennachweis: Ausschnitte aus meinem 1. und 3. Buch (Kapitel: Gebete)
Diese Auferstehungskraft durch den Glauben durfte ich in meinem Leben (nicht nur einmal) erleben. Auf der Seite "Erfahrungsberichte" werden demnächst solche Erlebnisse von Personen aus unterschiedlichen "Schichten der Gesellschaft" mitgeteilt.
Wenn du selbst ein entschiedener Christ bist, dann schreibe uns gern deine Erlebnisse mit Gott durch Jesus Christus. Wir werden diese sammeln und einige davon gern veröffentlichen (mit Genehmigung des Verfassers versteht sich).
Auf der Seite: "Über meinen Dienst" findest du später auch noch einige Hinweise auf Webseiten oder anderes von Glaubens-Geschwistern, die ich persönlich empfehlen kann. Bitte hierzu noch um ein wenig Geduld :)